Als Gedächtniskonzert für den leider früh verstorbenen Chorleiter Stefan Claas präsentiert der Philharmonische Verein Aschaffenburg das „Verdi Requiem“ in der Stadthalle Aschaffenburg. Eine Aufführung dieses einmaligen Meisterwerks ist immer ein besonderes Ereignis, vor allem mit den Gesangssolisten der Frankfurter Oper. Nach Mozarts Requiem muss Giuseppe Verdis Requiem als die bedeutendste, musikalisch reichste Vertonung der Totenmesse angesehen werden. Auch wenn sich Verdi bis auf das abschließende „Libera me“ streng an den Text der katholischen Liturgie hält, ist es kein Requiem für den Gottesdienst. Es ist vielmehr eine ergreifende Bekenntnismusik, in der Verdi mit allen nur denkbaren musikalischen Mitteln dem liturgischen Text Ausdruck verleiht. Es spielt das Philharmonische Orchester Aschaffenburg unter der Leitung seines Chefdirigenten Michael Millard. Es singt die Chorgemeinschaft Rheinhessen, die 120 Sänger umfasst.
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